Seminar 2

Thema:    Composite-Technologie  - gestern & heute: „Die Sandwich-Macher“

Zielsetzung:
Von den Anfängen der Bildmontage bis zur heutigen Composit-Technology im 3d-Raum.
Was gilt es bei der Produktion der einzelnen Bildebenen zu beachten ?

Schwerpunkte: 

* historische Aspekte
* optischer Printer im Detail
* digitale Bildinformation (Bilderzeugung;Digitalisierung;Formate)
* Basis Bildmanipulationen (Color- bzw. Gradationsmanipulation, Spatial Filter,
                                                  Geometr. Transformationen)
* Basis Bild-Compositing (Masken, Alpha-Kanal, Operatoren, Premultiply)
* Masken Erstellung und Manipulation (Procedural Matte Extraction, Key-Technologien)
* Zeitmanipulationen
* Stabilisierung und Tracking
* Formate, Medien, Auflösungen, Aspekt Ratio
* optimaler Workflow
 

Definitionen:

COMPOSITING:

„Erstellung eines Composite Shot. Sandwichartiges Zusammenfügen verschiedener Bildelemente und – ebenen (Layer) in einem Gesamtbild. In der digitalen Bildbearbeitungwerden die Masken elektronisch in die Plates eingepasst. Die ausgestanzten Bildteile können mit harten oder weichen Übergängen an den Kanten versehen werden. Bestandteil der 2D-Grafik.“

COMPOSITE SHOT:

„Kombinationsaufnahme aus mehreren Elementen.“

ALPHA KANAL:

Unter einem Alpha-Kanal versteht man einen zusätzlichen Farbkanal in Bildern, der zusätzlich zu den im RGB oder CMYKkodierten Farbinformationen die Transparenz ("Durchsichtigkeit") der einzelnen Bildpunkte speichert. Im Alpha-Kanal werden bei verschiedenen Bildformaten (z.B. PNG, PSD oder TIFF) Transparenzinformationen zusätzlich zu den eigentlich

Thema:      Composite-Technologie  - gestern & heute: „Die Sandwich-Macher“

en Bilddaten gespeichert.”

a us  www.computerbase.de/lexikon/Alpha-Kanal

PLATES:

Das Hintergrundbild oder der Hintergrundfilm zwecks Verwendung bei Projektionsverfahren
 oder Travelling Mattes.“

aus
Rolf Giesen
Lexikon der Special Effects
S. 62 & 237f.

* Kurzdefinition  DIGITAL COMPOSITING:

“Digital manipulierte Kombination von mindestens zwei oder mehr Quell-Bildern zur Erzeugung eines integrierten Bildresultates“

 

Beispiele:

  • 1857 Oscar G. Rejlander (schwedischer Fotograf) > „The two ways of life”
  • Kombination aus 32 verschiedenen Glasnegativen
  • Fotomontagen und Mehrfachbelichtungen (IC / OP)
  • Ende 18hundert entsteht der bewegte Film
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